Kolping-Förderverein sieht Rolle als Mehrheitsgesellschafter als Übergangslösung - Droht Ende März eine Finanzierungslücke?
Gesundheitscampus Oberwesel: Kolping-Förderverein hält Mehrheit an Gesellschaft – Suche nach Träger geht weiter
Die Loreley-Kliniken sind geschlossen, in Oberwesel soll stattdessen ein Gesundheitscampus etabliert werden mit Tagesklinik, Ärztezentrum und dem erweiterten Seniorenzentrum. Marienhaus ist ausgestiegen und der Kolping-Förderverein Krankenhaus ist eingesprungen. Doch wie geht es nun weiter? Hat der Förderverein die Expertise, ein Gesundheitszentrum aufzubauen? Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Oberwesel. Seit dem 30. Dezember ist der Kolping-Förderverein Krankenhaus und Seniorenzentrum Oberwesel der Mehrheitsgesellschafter der kommunalen Krankenhaus GmbH. Das katholische Marienhaus hatte sich, wie angekündigt, zurückgezogen und seinen Anteil über 55 Prozent für 14.000 Euro auf Kolping übertragen. Doch welche Weichen will der Kolping-Förderverein für die Zukunft stellen? Unsere Zeitung hat mit dem Vereinsvorsitzenden Michael Brahm gesprochen.

Aktualisiert am 24. Januar 2021 11:41 Uhr
{element} Den neuen Gesundheitscampus in Oberwesel ans Laufen zu bringen, wird die Verantwortlichen in den kommenden Wochen weiter stark beschäftigen. Das Projekt ist mit der Tagesklinik für konservative Orthopädie zwar schon angelaufen, hat aber noch einige Hürden zu nehmen.

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