Frauen sammeln gegen Ausbeutung in Afrika
Gegen Ausbeutung in Afrika: Hunsrücker Frauen sammlen alte Handys, um Gutes zu tun
Mehr als 300 Handys haben Helene Werner (von links), Gertrud Weiland, Hildegard Forster, Brigitte Eiserloh und ihre Mitstreiterinnen vom kfd-Vorstand im Dekanat Simmern-Kastellaun bereits für die Aktion des Missionswerks Missio gesammelt. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Hunsrück. Brauchen tut man die Dinger eigentlich gar nicht mehr, und doch liegt so manche Schublade voll mit alten Handys. Doch wohin damit? Einfach in die Tonne beziehungsweise zum Elektroschrott? Sind die dafür nicht zu schade? Doch, sind sie! Das zumindest finden einige Frauen aus dem Hunsrück. Daher beteiligen sie sich an der Aktion „Handys spenden – Gutes tun – Mein altes Handy gegen moderne Sklaverei“ des Internationalen Katholischen Missionswerks Missio.

Lesezeit 2 Minuten
„Kobalt, Gold, Silber oder Lithium, diese Handys sind voll mit Metallen, die vor allem in afrikanischen Ländern abgebaut werden“, sagt Helene Werner aus Kirchberg. Und viele dieser Metalle würden dort unter unmenschlichen Bedingungen abgebaut, weiß sie.

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