Gebietsreform: Rheinböllen und Oberwesel brauchen Partner
Rhein-Hunsrück
Gebietsreform: Rheinböllen und Oberwesel brauchen Partner
Die „Hochzeitsprämie“ wird – bezogen auf den kleineren Fusionspartner – pro Kopf bezahlt. In diesem Jahr gibt es für die ersten 5000 Einwohner 70 Euro pro Person und für jeden weiteren Einwohner 50 Euro. Damit hat sich die Prämie gegenüber 2010 für die ersten 5000 Einwohner fast halbiert. Würden sich die Verbandsgemeinden St. Goar-Oberwesel und Rheinböllen zusammenschließen, könnten sie 550.000 Euro direkt vereinnahmen. Zudem macht Mainz auch noch Geld für die Verbesserung der Infrastruktur im neuen kommunalen Gebilde locker. dpa
Rhein-Hunsrück - Mainz macht Rheinböllen und Oberwesel bei der Fusion Beine. Für beide Verbandsgemeinden gibt es aus Sicht des Innenministeriums nach wie vor einen „Gebietsänderungsbedarf“. Wie Christoph Gehring von der Pressestelle des Innenministeriums auf Anfrage mitteilte, sollten sich beide Verbandsgemeinden besser keine Hoffnungen machen, dass sie sich vor einem Zusammenschluss mit einer benachbarten Gebietskörperschaft drücken können: „Hinreichende Ausnahmegründe für einen unveränderten Fortbestand der beiden Verbandsgemeinden sind derzeit nicht zu erkennen.“
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Rhein-Hunsrück – Mainz macht Rheinböllen und Oberwesel bei der Fusion Beine. Für beide Verbandsgemeinden gibt es aus Sicht des Innenministeriums nach wie vor einen „Gebietsänderungsbedarf“. Wie Christoph Gehring von der Pressestelle des Innenministeriums auf Anfrage mitteilte, sollten sich beide Verbandsgemeinden besser keine Hoffnungen machen, dass sie sich vor einem Zusammenschluss mit einer benachbarten Gebietskörperschaft drücken können: ...
