Ursprünglich wollte der Investor des Bauvorhabens zwischen der Simmerbach Aue und der Klappergasse das historische Gartenhaus am Simmerbach abreißen, nun steht es unter Denkmalschutz. In Zukunft soll es begehbar sein und an den Wanderweg durch die Simmerbach Aue angeschlossen werden. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Hinter dem Tagesordnungspunkt „Vorhabenbezogener Bebauungsplan Kuhnengasse“ in der jüngsten Sitzung des Simmerner Stadtrates verbarg sich das umstrittene – und nach längerer und kontroverser Diskussion beschlossene – Bauvorhaben mit insgesamt 23 Wohneinheiten zwischen der Simmerbach Aue und der Klappergasse. Ausgleichsmaßnahmen sollen die durch das Projekt entstehenden Eingriffe in Natur und Umwelt kompensieren. Einbezogen in die Konzeption wird auch das am Simmerbach stehende und mittlerweile unter Denkmalschutz gestellte historische Gartenhaus.
14 Stellungnahmen gab es im Rahmen der vom Baugesetz geforderten frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit von Behörden, Umweltverbänden und anderen Trägern öffentlicher Belange. Alle wurden von dem damit beauftragten Ingenieurbüro Dillig geprüft und als Abwägungsvorschläge jetzt dem Stadtrat zur weiteren Beratung vorgelegt.