Gutachten skizziert mögliches Zusammenwachsen mit Regionen Bad Kreuznach und Birkenfeld - Idee stößt auf Unverständnis
Fusion mit BIR und KH in der Diskussion: Wird Rhein-Hunsrück Teil eines Mega-Kreises?

Simmern/Mainz. Wird der Rhein-Hunsrück-Kreis in Zukunft größer sein als das Saarland? Diese Frage schlug am Montag hohe Wellen. Denn dahinter verbirgt sich die Überlegung, die drei Landkreise Rhein-Hunsrück, Bad Kreuznach und Birkenfeld zu fusionieren. Diese Möglichkeit eines „Mega-Kreises“ ist zumindest in einem Gutachten der beiden Professoren Martin Junkernheinrich und Jan Ziekow aufgeführt, die im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz verschiedene Szenarien der zweiten Stufe einer Kommunal- und Verwaltungsreform (KVR) in Rheinland-Pfalz betrachtet haben. Landrat Marlon Bröhr lehnt diese Idee genauso wie seine Amtskollegen aus Bad Kreuznach (Bettina Dickes) und Birkenfeld (Matthias Schneider) ab. Landrat Bröhr betonte am Montag gegenüber unserer Zeitung: „Der Rhein-Hunsrück-Kreis ist ein Paradebeispiel dafür, dass auch kleine Einheiten sehr gut funktionieren können.“

Am Montag verbreitete sich die Nachricht aus Mainz wie ein fester Schlag auf die Pauke. Der SWR hatte zunächst darüber berichtet, dass ein Gutachten zur zweiten Stufe der Reform (KVR II) vorliegt, nachdem der Landesregierung „massive Veränderungen“ der Zuschnitte der Kreise empfohlen würden.

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