Gebietsreform St. Goar-Oberwesel im Zugzwang
Fusion: Boppard spricht wieder mit dem Nachbarn
Keine Frage: St. Goar-Oberwesel und Boppard als politische Einheit wären eine starke Macht am Mittelrhein.
RZ-Grafik

Mittelrhein. Ob Boppard oder Emmelshausen – ein Objekt der Begierde für die VG St. Goar-Oberwesel sind beide Gebietskörperschaften nicht. Eine Liebesheirat hätte es für die kleinste VG im Kreis allein mit dem südlichen Nachbarn gegeben. Aber die Bande mit Bacharach und den Viertälern sind längst gerissen. Nur Fantasten glauben, dass die alte Liebe wieder aufflackern kann. Realisten wissen es längst. Allein Emmelshausen oder Boppard kommen als Partner in Frage. Einer von beiden wird es. Denn St. Goar-Oberwesel muss heiraten. In zehn Tagen will sich die VG entscheiden. In der Verbandsgemeinderatssitzung am Donnerstag, 28. September, soll der Rat eine Grundsatzentscheidung treffen, sagt Bürgermeister Thomas Bungert im Gespräch mit unserer Zeitung.

Acht Tage vorher dürfte eine Vorentscheidung fallen. Am Mittwoch, 20. September, 17 Uhr führen St. Goar-Oberwesel und Boppard Fusionsgespräche. Boppard ist tatsächlich wieder im Rennen Der Einheitsgemeinde geben gewichtige Teile in der VG sogar den Vorzug gegenüber Emmelshausen.

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