Die beliebte Traditionsbäckerei Wald schließt nach mehr als sieben Jahrzehnten ihre Pforten
Frischer Backduft zieht zum letzten Mal durch Sohren: Nach mehr als 70 Jahren schließt Wald seine Pforten
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Zum letzten Mal wurden heute in aller Frühe der Steinbackofen angefeuert und die Backwaren eingeschossen. Bäckermeister Clemens Wald und seine Frau Ewa nehmen Abschied von den Kunden, für die die Traditionsbäckerei in Sohren ein beliebter Treff war.
Krämer-Schick Charlotte

Sohren. Mit dem letzten Arbeitstag im Jahr endet in Sohren eine jahrzehntelange Ära. Die beliebte Traditionsbäckerei Wald schließt ihre Pforten. Zum letzten Mal wurden in aller Frühe der Steinbackofen angefeuert und die Backwaren eingeschossen, sodass der Duft nach frischem Gebäck die ganze Umgebung einhüllte.

Jakob und Anni Wald, die Eltern von Clemens Wald, hatten die Bäckerei im Jahr 1950, nachdem ihr Haus fertiggestellt war, eröffnet. Jakob Wald hatte das Bäckerhandwerk bei der Bäckerei Göttel in Simmern erlernt. Die Mutter, ebenfalls eine echte Sohrenerin, stammte aus der benachbarten Metzgerei.

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