Der erste Friedenstag stieß auf großes Interesse: Viele Teilnehmer waren gekommen, um gemeinsam in den Austausch zu treten und um sich bei den einzelnen Referenten zu ganz unterschiedlichen Themenbereichen rund um den Frieden zu informieren. Um auch den Besuchern die Möglichkeit zu bieten, sich aktiv zu beteiligen, waren viele der Angebote als Workshops angelegt.
So gab es beispielsweise Einführungen in die gewaltfreie Kommunikation, Impulse und Tanzimprovisationen, kreatives Gestalten, Angebote zur Klopfakupressur, freies Tönen und Gesprächsgruppen. Dank vieler Werkzeuge und Inspirationen konnten die Teilnehmer erfahren, wie die Friedenskraft im eigenen Herzen und Leben geweckt und gestärkt werden kann und was hilfreich für ein friedvolles Zusammenleben in Familie und Gesellschaft ist.
Entsprechend positiv waren dann auch die Rückmeldungen, die die Teilnehmer am Ende eines Tages voller neuer Ideen und Ansätze gaben. Das Spektrum reichte von „Ich habe ganz nette neue Menschen kennengelernt“ über „Ich gehe ganz beglückt und beschenkt heim“ bis hin zu „Danke für diesen Tag, das war ein großes Geschenk.“ 50 Frauen und Männer ganz unterschiedlicher Altersklassen hatten an dem Friedenstag teilgenommen und die verschiedenen Angebote, die so über den Tag verteilt waren, dass man überall die Chance zum Reinschnuppern und Mitmachen hatte, wahrzunehmen.
Auch die Initiatorinnen, die diese Veranstaltung zum ersten Mal auf die Beine gestellt und bereits im Vorfeld von ihrer Idee absolut überzeugt gewesen waren, zogen ein durchweg positives Fazit: Eva Feller, Christa Buschbaum, Karla Quint und Konni Faber hatten die Idee zum ersten Friedenstag, waren und sind der festen Überzeugung, dass Frieden im Großen nur dann gelingen kann, wenn es auch Frieden im Kleinen gibt – und wollten genau das mit ihrer Veranstaltung vermitteln. Das sei, da sind sich die Initiatorinnen sicher, auch bestens gelungen. Und ganz nebenbei sammelten die vier Frauen auch noch mehr als 200 Euro an Spenden, die sie an die Friedensarbeit von Ärzte ohne Grenzen überwiesen. red
Alle Infos zur Bildungsarbeit der Familienbildungsstätte, auch zu den Angeboten zur „Gewaltfreien Kommunikation“, gibt es im Internet unter www.fbs-simmern.de oder bei Konni Faber, Tel. 06761/950 20.