Radsportler suchen sich oft unerlaubte Pfade durch den Stadtwald - Kontrollen aufgrund des Landeswaldgesetzes
Forstamt Boppard will Mountainbiker sensibilisieren
Im Bikepark am Gedeonseck fliegen Mountainbiker in luftige Höhen. Damit haben Förster und Touristiker kein Problem, allerdings durchaus mit Radfahrern, die sich abseits der genehmigten Strecken bewegen. Foto: Volker Boch
Volker Boch

Radfahrer kommen angesichts angenehmer Temperaturen zurzeit auf ihre Kosten. Im Bopparder Stadtwald führt dies aber nicht nur zu positiven Empfindungen und Begebenheiten. Denn einige der „Stollenfahrer“ sind aus Sicht des Forstamtes und des Tourismusamtes der Stadt einfach zu „wild“ abseits ausgewiesener Pisten unterwegs. Zuletzt gab es sogar Kontrollen, die gemeinsam von Polizei und Forstbehörde vorgenommen wurden, um die Mountainbiker für einen bewussteren Umgang mit Flora und Fauna sowie Mitmenschen zu sensibilisieren. Ob die Maßnahmen erfolgreich sind, ist offen.

Forstamtsleiter Axel Henke ist es ein Anliegen, dass Menschen den Wald besuchen, genießen und dort auch ihre Hobbys ausüben, die Nutzung des Waldes müsse aber ausgewogen sein, rücksichtsvoll gegenüber Mitmenschen und verträglich für die Natur. Laut Landeswaldgesetz ist das Radfahren im Wald grundsätzlich nur auf Straßen und Waldwegen erlaubt.

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