Forschungsprojekt bringt Erkenntnisse zu menschlichem Einfluss auf Habitate - Öffnung der Kernzone für Windkraft in Kritik
Forschungsprojekt im Soonwald: Ein Eldorado für die Wildkatze
Die Europäische Wildkatze Felis silvestris ist ein sehr scheues Tier, das streng geschützt ist. Eine große Population gibt es im Hunsrück, insbesondere im Soonwald fühlt sich die Katze wohl. Fotos: Harry Neumann/Naturschutzinitiative
Harry Neumann/Naturschutzinitiative. Harry Neumann/Naturschutzinitiat

Zehn Bundesländer wollen sich an dem Projekt „Wildkatzenwälder von morgen“ des Bunds für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) beteiligen. Das Bundesumweltministerium fördert dies im Rahmen des Programms Biologische Vielfalt mit rund 6,9 Millionen Euro. Rheinland-Pfalz aber ist nicht dabei, denn das Bundesland ist mit seinen großen, zusammenhängenden Waldflächen bereits ein Eldorado für das streng geschützte Tier.

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Mit circa 3000 Wildkatzen lebt etwa die Hälfte aller in Deutschland heimischen Wildkatzen in Rheinland-Pfalz – viele von ihnen in Hunsrück und Eifel, weiß Naturwissenschaftlerin und Wildkatzenexpertin Gabriele Neumann. Umso wichtiger sei es, diese Lebensräume zu schützen, sagt die stellvertretende Landesvorsitzende der Naturschutzinitiative (NI).

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Rhein-Hunsrück-Zeitung

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