Verein fordert Kreis zu mehr Sozialarbeit auf und fordert Einführung des sogenannten Nordischen Modells
Forderung von Solwodi: Frauen brauchen angemessene Unterstützung
An dieser Stelle der B 327 auf Höhe der Orte Bickenbach und Hausbay warteten bis vor Kurzem Prostituierte auf Freier. Foto: Philipp Lauer
Philipp Lauer

Die in Boppard gegründete Frauenschutzorganisation Solwodi mit Sitz in Koblenz setzt sich seit mehr als 35 Jahren für eine Welt ohne Prostitution ein. Auf Anfrage unserer Zeitung äußert sich der Verein zu dem Verbot der Prostitution an der Hunsrückhöhenstraße.

„Männer kaufen und benutzen Frauen, das hat mit Gleichberechtigung und Menschenwürde wenig zu tun, sondern ist Ausdruck von Dominanz und Machtausübung“, sagt Dr. Maria Decker, die Vorsitzende von Solwodi. Mehr als 90 Prozent der Frauen in der Prostitution seien Migrantinnen und stammen aus prekären Verhältnissen.

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