IHK-Regionalgeschäftsführer: Unternehmen spüren von Sanktionen noch nichts - Auswirkungen auf Flugbetrieb am Hahn
Folgen des Kriegs für Flughafen Hahn: Mehr Sorge um Ukrainer als um eigene Bilanz
Sie war der ganze Stolz der Ukraine. Das sechsstrahlige Frachtflugzeug vom Typ Antonov 225 war für Flugzeugfans ein Traum – der Beiname Mrija (ukrainisch für Traum) passte. Medienberichten zufolge liegt das Flugzeug in Trümmern. Es stand in einem Hangar des Flughafens Hostomel bei Kiew, der die Basis der Betreiberin Antonov Airlines ist und eines der ersten militärischen Ziele des russischen Vormarschs auf die ukrainische Hauptstadt war. Am 11. August 2009 war das Flugzeug zu Gast auf dem Flughafen Hahn. Foto: Archiv Thomas Torkler
Thomas Torkler

Rhein-Hunsrück. Die Europäische Union hat nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine zahlreiche Sanktionen gegen das Land verhängt, ebenso wurden russischen Flugzeugen die Überflugsrechte über Europa entzogen. Doch wird dies auch Auswirkungen auf die heimische Wirtschaft haben? Die IHK sieht dafür derzeit noch keine Anzeichen, will das aber auch nicht ausschließen.

Und welche Folgen hat das für den Flughafen Frankfurt-Hahn? Ein Sprecher des Insolvenzverwalters Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner bestätigte auf Anfrage, dass zwischen fünf und acht Flüge pro Monat am Hahn aufgrund des Kriegs in der Ukraine ausfallen.

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