„Der Zweckverband möchte die Mittel unter anderem für die weitere Umsetzung der William-Turner-Route mit Standorten in Lahnstein, Bingen und Braubach einsetzen. Weiterhin sind der Bau eines Rheinblicks in Trechtingshausen sowie die Sanierung des Aussichtspunktes ‚Werlauer Pils‘ geplant. Sehr gerne finanzieren wir als Land die Maßnahmen zur weiteren Entwicklung im Oberen Mittelrheintal auch in diesem Jahr mit“, sagte Staatssekretärin Simone Schneider laut der Pressemitteilung bei der Übergabe des Förderbescheids.
Wie darin erklärt wird, ist das Strukturprogramm im Stadterneuerungskonzept des Landes das Förderinstrument, über das städtebaulich, strukturpolitisch und konversionsbedingt bedeutsame Einzelvorhaben im Sinne von Schlüssel- oder Leuchtturmprojekten oder deren Vorbereitung oder Absicherung gefördert werden können.
Volumen von 80 Millionen Euro
Wie der Pressemitteilung weiter zu entnehmen ist, umfasst die Städtebauförderung unterschiedliche Förderprogramme für verschiedene städtebauliche Herausforderungen. Mit den Programmen „Wachstum und nachhaltige Entwicklung“, „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ stehen Programme für die Entwicklung von Innenstädten, Quartieren sowie sozial benachteiligten Stadtteilen zur Verfügung.
Ein Investitionsprogramm für Sportstätten und das Modellvorhaben „Innenstadt-Impulse“ runden darüber hinaus das Angebot ab. Im Programmjahr 2023 werden in der Städtebauförderung insgesamt rund 80 Millionen Euro an Bundes- und Landesmitteln bereitgestellt. red