Kommt eine Verlängerung des Teil-Lockdowns, könnte die Lage für viele schwierig werden
Fitnessstudios: Betreiber im Rhein-Hunsrück-Kreis bangen um ihre Existenz
Für Alex Merg vom Gesundheits-Zentrum Hunsrück in Kastellaun stellt der Teil-Lockdown eine große Herausforderung dar. Nicht nur er, sondern viele seiner Kollegen müssen schauen, wie sie die hohen Umsatzverluste kompensiert bekommen. Er würde sich wünschen, dass die Systemrelevanz von Fitnessstudios für das deutsche Gesundheitssystem anerkannt werden würde. Foto: privat
Thomas Brost

Rhein-Hunsrück. Ganz so aufsässig wie ihre Kollegen in der Stadt Koblenz sind die Betreiber von Fitnessstudios im Rhein-Hunsrück-Kreis nicht: Dort hatten 20 Betreiber einen Brief an die Politik geschickt. Die inhabergeführten Betriebe fürchten, dass sie in Existenznot geraten, wenn der Teil-Lockdown fortgesetzt wird. Sie forderten in einem Brandbrief, unterstützt von der IHK Koblenz, eine Aufhebung des Schließungsverbotes zum 1. Dezember. Gerichte schoben diesem Anliegen aber nun einen Riegel vor. Denn weder in Rheinland-Pfalz noch in Hessen dürfen diese im Lockdown öffnen.

Ein herber Rückschlag. Trotzdem blicken die Betreiber der Studios am Rhein und im Hunsrück gespannt auf das Treffen von Bund und Ländern am Mittwoch. Wir haben uns im Vorfeld umgehört und nachgefragt, wie die Stimmung ist. Fühlen sich die Fitnessstudios von der Politik überrumpelt?

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