Skulpturen "Im Umgang" sind nicht mehr zu retten
Figuren im Märchenwald bei Büchenbeuren fallen Vandalismus zum Opfer
Eule und Greifvogel begrüßten Spaziergänger an einem idyllischen Sitzplatz im Wäldchen „Im Umgang“ an der Straße zwischen Büchenbeuren und Wahlenau. Doch Unbekannte zerstörten die Skulpturen. Die Gemeinde mit Bürgermeister Guido Scherer will sie jedoch nicht entfernen, um auf den Vandalismus aufmerksam zu machen.
Charlotte Krämer-Schick

Seit vielen Jahren schon lädt das Wäldchen „Im Umgang“ an der Straße zwischen Büchenbeuren und Wahlenau zu einem kleinen Spaziergang ein. Zu entdecken gibt es dort, im von Vielen liebevoll genannten Märchenwald, zahlreiche Holzfiguren. Das Waldkonzert etwa, das den Hirten als Musikanten zeigt, dem Tiere und ein Waldschrat als Publikum dienen. Oder eine riesige Eule und einen Greifvogel, die sich neben einer Ruhebank inmitten des alten Buchenwalds bestaunen lassen. Diese beiden Figuren aber fielen in diesem Sommer roher Zerstörungswut zum Opfer.

„Gefunden hatten wir die beiden Figuren vor zwei oder drei Jahren im Alten Amt“, erzählt Bürgermeister Guido Scherer. Kurzerhand hatte sich Adolf Bremm um die beiden Skulpturen gekümmert, sie aufgearbeitet, gestrichen und fest im Waldboden verankert. „Seither wurden sie jedes Jahr neu angestrichen, damit sie uns noch viele Jahre erhalten bleiben“, sagt Scherer.

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