Otto May (rote Krawatte) ist Inhaber des Rewe-Markts in Boppard und hat vor drei Jahren der christlichen Suchthilfe Fazenda Haus Babelsberg 60 Obstbäume und Beerensträucher gespendet. Bei einem Besuch sah er sich an, was seither aus dem Projekt geworden ist. Foto: Fazenda Fazenda da Esperanҫa
Boppard. Otto May, der Inhaber des Rewe-Marktes in Boppard, hat mit seiner Tochter Jasmin und deren Kindern die Fazenda Haus Sabelsberg in Boppard besucht, wo Suchtkranken geholfen wird, um die Entwicklung eines gemeinsamen Projektes zu besichtigen: Vor drei Jahren hatte May 60 Obstbäume und Beerensträucher gespendet, die unter der fachlichen Anleitung von Gerd Loskant vom örtlichen Forstamt und unter Mithilfe von Mitgliedern des Sportvereins TG Boppard und den Fazenda-Jungs am Hang oberhalb des Torhauses eingepflanzt wurden.
Seitdem kümmern sich die Fazenda-Bewohner, die im Haus Sabelsberg einen Weg aus der Sucht rein in ein neues Leben finden wollen, um die Bäume, halten das Gras darunter klein und gießen sie in trockenen Sommern. Die Bäume haben sich prächtig entwickelt und im letzten Jahr schon die ersten Früchte getragen.
