Erste Beratungen über den Etat für 2024 im Kreisausschuss: Landrat sieht zu wenig Geld im System: Erste Beratungen über Etat: Rhein-Hunsrücker Kreishaushalt droht ein dickes Minus
Erste Beratungen über den Etat für 2024 im Kreisausschuss: Landrat sieht zu wenig Geld im System
Erste Beratungen über Etat: Rhein-Hunsrücker Kreishaushalt droht ein dickes Minus
Pflichtaufgaben wirken sich im Etat in vielerlei Hinsicht deutlich aus: Neben den Kosten für Bauen und Einrichten neuer Kitas führen natürlich auch die gestiegenen Personalkosten – durch mehr und besser bezahlte Stellen – zu einem Anstieg der Ausgaben. Symbolfoto: Monika Skolimowska/picture alliance Monika Skolimowska. picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Die „brutale Kostenentwicklung“ der vergangenen Jahre, wie Landrat Volker Boch sie beschreibt, riss zuletzt ein Loch in den Kreishaushalt des laufenden Jahres, voraussichtlich fehlt am Ende rund 1 Million Euro. Die ersten vorläufigen Eckdaten des Haushaltplans für das kommende Jahr deuten darauf hin, dass es 2024 „noch unschöner“ werden könnte, berichtete Boch dem Kreisausschuss Anfang der Woche.
Aktualisiert am 16. November 2023 09:39 Uhr
Die Zahlen hatte Kämmerer Johannes Vogt über das Wochenende erarbeitet, weil die benötigten Zahlen vom Land erst am Donnerstag beim Kreis angekommen waren – üblicherweise liegen sie ab August vor. Bei Einnahmen von 229,4 Millionen Euro und Ausgaben von 244,9 Millionen Euro droht ein Minus im Ergebnishaushalt von rund 15,5 Millionen Euro.