Erste Beratungen über den Etat für 2024 im Kreisausschuss: Landrat sieht zu wenig Geld im System: Erste Beratungen über Etat: Rhein-Hunsrücker Kreishaushalt droht ein dickes Minus
Erste Beratungen über den Etat für 2024 im Kreisausschuss: Landrat sieht zu wenig Geld im System
Erste Beratungen über Etat: Rhein-Hunsrücker Kreishaushalt droht ein dickes Minus
Pflichtaufgaben wirken sich im Etat in vielerlei Hinsicht deutlich aus: Neben den Kosten für Bauen und Einrichten neuer Kitas führen natürlich auch die gestiegenen Personalkosten – durch mehr und besser bezahlte Stellen – zu einem Anstieg der Ausgaben. Symbolfoto: Monika Skolimowska/picture alliance Monika Skolimowska. picture alliance/dpa/dpa-Zentral
Die „brutale Kostenentwicklung“ der vergangenen Jahre, wie Landrat Volker Boch sie beschreibt, riss zuletzt ein Loch in den Kreishaushalt des laufenden Jahres, voraussichtlich fehlt am Ende rund 1 Million Euro. Die ersten vorläufigen Eckdaten des Haushaltplans für das kommende Jahr deuten darauf hin, dass es 2024 „noch unschöner“ werden könnte, berichtete Boch dem Kreisausschuss Anfang der Woche.
Lesezeit 3 Minuten
Die Zahlen hatte Kämmerer Johannes Vogt über das Wochenende erarbeitet, weil die benötigten Zahlen vom Land erst am Donnerstag beim Kreis angekommen waren – üblicherweise liegen sie ab August vor. Bei Einnahmen von 229,4 Millionen Euro und Ausgaben von 244,9 Millionen Euro droht ein Minus im Ergebnishaushalt von rund 15,5 Millionen Euro.