Schweizer WRS testet angedachte Verbindung
Erfolgreiche Inspektion der Hunsrücktrasse: Neben Protestaktion viel Beifall für Güterverkehr-Testfahrt
Wer hätte das noch vor einigen Jahren oder auch nur vor einigen Wochen gedacht: In Kirchberg  und an einigen weiteren Punkten im Hunsrück müssen Autos warten, bis eine Lok passiert hat ...​
Volker Boch

Rhein-Hunsrück. Ein großer Bahnhof wurde am Freitag und Samstag einer Lok bereitet, die als Vorbote möglicher Gütertransporte auf der Trasse der Hunsrückquerbahn unterwegs war. Im Rahmen einer Inspektionsfahrt erkundete ein Team der Schweizer WRS Widmer Rail Service AG die Strecke, die möglicherweise noch in diesem Jahr offiziell beschickt werden könnte.

Aktualisiert am 13. November 2020 18:08 Uhr
„Das war ein erster Aufschlag“, sagte WRS-Niederlassungsleiter Alexander Neubauer nach der Inspektionsfahrt. Als sich die 80 Tonnen schwere Diesellok der Baureihe 225 über die Gleise der Hunsrückquerbahn schob, warteten überall auf ihrem Weg Menschen.

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