Forstämter informieren über Schäden im Kreis - Finanzielle Unterstützung von Bund und Land gefordert
Enorme Schäden: Klimawandel kostet Waldbesitzer Millionen
Im Anschluss an die Vorträge konnten Waldbesitzer und Vertreter der Gemeinden mit „ihrem“ Revierförster ins Gespräch kommen. Auch Stefan Esser (rechts) vom Forstrevier Bubach stand in Kastellaun Rede und Antwort. Fotos: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Kastellaun/Rhein-Hunsrück. Dies sei keineswegs ein freudiger Termin, wiederholte Kastellauns Forstamtsleiter Michael Diemer immer wieder am Montagabend im Tivoli. Denn das, was er über den derzeitigen Zustand der heimischen Wälder zu berichten hatte, ließ keinen rosigen Blick in die Zukunft zu. Die Klimaschäden stellen für Forst, Kommunen und Waldbesitzer vielmehr eine betriebswirtschaftliche Katastrophe dar, wie Diemer es drastisch ausdrückte. Und das wird sich in den kommenden Jahren wohl auch nicht ändern. „Die forstbetriebliche Ergebnisverschlechterung schreitet voran“, ist der Forstamtsleiter sicher.

Lesezeit 3 Minuten
Unter dem Titel „Wald im Klimawandel“ hatte Landesforsten interessierte Bürger, Waldbesitzer und Vertreter der Gemeinden zu Veranstaltungen eingeladen, die in den vergangenen Tagen jeweils von den Forstämtern Boppard, Kastellaun und Simmern durchgeführt wurden.

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