Das Start-up "Heimeat" aus Dickenschied hat sich für seine Kunden aus der näheren Umgebung etwas ausgedacht: einen Drive-in: Einmal Fleisch zum Mitnehmen, bitte! – In Dickenschied gibt's Rind jetzt auch im Drive-in
Das Start-up "Heimeat" aus Dickenschied hat sich für seine Kunden aus der näheren Umgebung etwas ausgedacht: einen Drive-in
Einmal Fleisch zum Mitnehmen, bitte! – In Dickenschied gibt's Rind jetzt auch im Drive-in
Wer beim Start-up „Heimeat“ seine Fleischtüte online vorbestellt hat, durfte sie vor Kurzem in Dickenschied am Drive-in abholen. Natürlich ganz Corona-konform mit Abstand und Maske. Foto: Monika Pradelok Monika Pradelok
Dickenschied. Obwohl es Anfang Mai ist, ist es bitterkalt. Dennoch lässt sich Julian Bertram (26) den Abend nicht vermiesen. Die Sonne scheint, und die Menschen, die mit ihren Autos die kleine Holzbude „Im Grund“ in Dickenschied anfahren, sind gut drauf. Vor allem, als sie die braune Papiertüte mit der Aufschrift „Heimeat“ entgegennehmen – natürlich erst, nachdem sie Bertram ihre Bestellnummer mitgeteilt haben. Sonst könnte ja jeder kommen! Der Inhalt: Fleisch – und das nicht zu wenig.
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Dass ihr nachhaltiges Konzept eine Kuh zu schlachten gut ankommen würde, da waren sich Julian Bertram und Tim Inboden aus Dickenschied ziemlich sicher. Dass ihr Online-Shop „Heimeat“ jedoch derartig eingeschlagen würde, freut die jungen Männer. Seitdem unsere Zeitung Anfang Januar über das Duo berichtet hat – und danach auch andere Medien auf sie aufmerksam wurden –, „brummt“ das Geschäft.