Mutterschiederin erzählt von ihrer Flucht und dem Leben in der neuen Heimat
Einblicke in eine bewegte Vergangenheit: Mutterschiederin erzählt von ihrer Flucht aus Ostpreußen
Viele Interessierte kamen zu der Veranstaltung der Katholischen Erwachsenenbildung Rhein-Hunsrück-Nahe, des Dekanats Simmern-Kastellaun und der Stadt Kastellaun in der Aula der Integrierten Gesamtschule Kastellaun, um etwas über die bewegende Kindheit von Henriette Kretz zu hören. Allerdings musste diese aus privaten Gründen absagen, sodass Irene Halffmann aus Mutterschied einsprang. Foto: Bischöfliche Pressestelle Trier
Bischöfliche Pressestelle Trier

Es ist still in der Aula der Integrierten Gesamtschule (IGS) Kastellaun als Irene Halffmann aus Mutterschied von ihrer Kindheit während des Zweiten Weltkriegs erzählt. Niemand quatscht, kichert oder rückt gelangweilt auf dem Stuhl hin und her. Zu wichtig ist Halffmanns Vortrag, der einen Einblick in ihre Flucht- und Lebensgeschichte gibt.

Lesezeit 2 Minuten
Als 5-Jähriges muss Halffmann zusammen mit ihrer Mutter und Schwester im Januar 1945 in einer Pferdekutsche ihre ostpreußische Heimat verlassen. Denn die Sowjetarmee beginnt ihren Angriff auf Deutschland. Der Versuch, über das gefrorene Haff das rettende Schiff, die „Wilhelm Gustloff“ vor der Küste Pommerns zu erreichen, scheitert, und die Mutter wird nach Polen in ein Arbeitslager verschleppt, erzählt Halffmann.

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