Gutachten sieht keine Möglichkeit des Erhalts - Stamm wird zu Habitatbaum : „Eiche am Judenfriedhof“ wird gekappt – Stamm hält Krone nicht mehr
Gutachten sieht keine Möglichkeit des Erhalts - Stamm wird zu Habitatbaum
„Eiche am Judenfriedhof“ wird gekappt – Stamm hält Krone nicht mehr
Kürzlich war ein dicker Ast an der „Eiche am Judenfriedhof“ in Laufersweiler abgebrochen. Aus Angst, der Baum unbekannten Alters könnte einem Sturm nicht mehr standhalten, hatte die Gemeinde ein Gutachten beauftragt. Nun soll die Eiche in eine Höhe von sechs Metern gekappt werden. Werner Dupuis
Laufersweiler. Sie bildete stets das Entree zum jüdischen Friedhof in Laufersweiler, nun soll die „Eiche am Judenfriedhof“, wie sie in der Liste der Naturdenkmäler benannt ist, in sechs Metern Höhe gekappt werden.
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Die Substanz des Stamms könne die Krone nicht mehr halten, hatte ein Gutachten ergeben, das die Ortsgemeinde in Auftrag gegeben hatte. Der nach Fällung verbliebene Stamm solle als Habitatbaum weiterhin erhalten werden, erklärte die Kreisverwaltung auf Nachfrage unserer Zeitung.