Rhein-Hunsrück-Zeitung
Ehrenamtliche aus dem Kreis helfen spontan: Thomas Torkler zum Einsatz im Katastrophengebiet

Wie oft flimmerten schon Bilder über den Fernsehmonitor von Wassermassen, die Menschen in ihren Häusern eingeschlossen hatten, von Menschen, die von einem Moment auf den anderen gar kein Haus mehr besaßen, von Autotürmen, deren Bau man sich unter normalen Bedingungen nur schwer vorstellen kann, von weggebrochenen Straßen, zu reißenden Flüssen gewordenen Bächen und vieles mehr. Viele im Hunsrück und am Mittelrhein werden insgeheim froh sein, dass der Kelch am Rhein-Hunsrück-Kreis vorüber gegangen ist.

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An einigen Kreisbewohnern allerdings nicht. Einmal mehr waren es zahlreiche Freiwillige, die ohne zu zögern und ohne zu wissen, was sie erwartet, spontan entschieden haben: Ich will da mitfahren und helfen. Allein das verdient höchste Anerkennung. Aber wenn ein Feuerwehrmann berichtet, dass sein Chef ihn bereitwillig freigestellt hat, dann muss dies auch einmal gewürdigt werden.

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