Jahresversammlung des Kreisverbands thematisiert sinkende Akzeptanz der Landwirte in der Gesellschaft: Diskussion verdeutlicht: Bauern wollen ihr angekratztes Image verbessern
Jahresversammlung des Kreisverbands thematisiert sinkende Akzeptanz der Landwirte in der Gesellschaft
Diskussion verdeutlicht: Bauern wollen ihr angekratztes Image verbessern
Über die Zukunftsaussichten der heimischen Landwirtschaft diskutierten Josef Derstappen (von links), Regino Esch, Carina Konrad, Benjamin Purpus, Rita Lanius-Heck und Thore Toews bei der Mitgliederversammlung des Bauern- und Winzerverbands. Foto: Werner Dupuis Werner Dupuis
Simmern. In nicht nur für die Landwirtschaft turbulenten Zeiten versuchte eine Diskussion im Rahmen der Mitgliederversammlung der Kreisgruppe des Bauern- und Winzerverbands Rhein-Hunsrück in der Hunsrückhalle in Simmern Antwort auf die Frage zu geben: Welche Agrarpolitik brauchen wir nach 2020? Transparenz und Offenheit der Landwirte den Verbrauchern gegenüber, darüber waren sich trotz kontroverser Argumentation die Diskutierenden einig, sei essenziell.
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Wie gelingt der Spagat zwischen Ökonomie und Ökologie? Für Bastian Faust, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbands, der selbst einen großen Hof mit Milchkühen und Biogasanlage in Niederweiler bewirtschaftet, ist das die zentrale Frage, wenn es um die Zukunft der heimischen Bauern geht.