Aus dem Hunsrück, der Pfalz, vom Mittelrhein und der Mosel wanderten Anfang des 19. Jahrhunderts viele Familien nach Südamerika aus
„Die andere Heimat“: Ein Brasilianer auf Spurensuche in Gehlweiler
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Gemeinsam mit seinem Verwandten Günter Reuter aus Herschwiesen besuchte Felipe Kuhn Braun Gehlweiler, das als Kulisse für Edgar Reitz Auswanderungsfilm „Die andere Heimat“ diente. Foto: Heribert Dämgen
Krämer-Schick Charlotte. Heribert Dämgen

Gehlweiler. Station in Gehlweiler machte während seiner Reise auf den Spuren seiner Familie der brasilianische Historiker Felipe Kuhn Braun. Die Schabbacher Kultur- und Heimatfreunde bereiteten ihm einen herzlichen Empfang und führten ihn durch das Dorf, das in dem Auswandererfilm „Die andere Heimat“ von Edgar Reitz eine maßgebliche Rolle spielt.

Kuhn Brauns dominierendes Thema ist die deutsche Einwanderung in Südbrasilien. Aus dem Hunsrück, der Pfalz, vom Mittelrhein und der Mosel wanderten Anfang des 19. Jahrhunderts viele Familien nach Brasilien aus. Die wirtschaftliche Not, aber auch politische und religiöse Motive waren die Gründe dafür.

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