Acht massive Eichen und eine Lärche im Zuge des Streckenfreischnitts an der Hunsrückquerbahn illegal gefällt
Deutsche Bahn agiert wie Axt im Walde: Unternehmen fällt Bäume entlang Hunsrückquerbahn
Roswitha Buhr (rote Jacke) und ihre Schwester Brunhilde Weber sind immer noch schockiert über die Baumfällaktion der Deutschen Bahn.
Thomas Torkler

Roswitha Buhr traute ihren Augen nicht, als sie am 16. Februar fröhlich nach einem Altweibertreffen im Café Hottenbacher an Schwerdonnerstag in Kirchberg einen Abstecher zu ihrem kleinen Waldstück machte. Unterhalb der Bahnstrecke von Denzen in Richtung Unzenberg erwartete sie ein Schreckensbild: Acht massive Eichen und eine Lärche lagen da am Boden. Seit diesem Tag kämpft sie zumindest um eine Entschädigung.

Hier, kurz vor der Gemarkungsgrenze zu Unzenberg, hatte die Deutsche Bahn (DB) offenbar wie die sprichwörtliche Axt im Walde gewütet. Das muss kurz nach Neujahr passiert sein. Schon am Tag nach Neujahr hatte eine Arbeitskolonne im Auftrag der DB mit dem Freischnitt der 45 Kilometer langen Strecke der Hunsrückquerbahn zwischen Stromberg und Büchenbeuren begonnen.

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