Verfassten gemeinsam die Hunsrückhymne „Mer sinn Hunsricker“: Michel Becker (Text) und Carsten Braun (Melodie). Foto: Charlotte Krämer-Schick Charlotte Krämer-Schick
Hunsrück. Mehr als zehn Jahre lang lag der Text bereits in der Schublade, nun sei seine Zeit wohl gekommen, sagt Michel Becker. Gemeint ist der Text, der entstanden war, als Becker für die Theatergruppe „Säärschitter Kiewelschisser“ schon einmal ein Stück über die Auswanderung nach Brasilien geschrieben hatte. Dort kam „Mer sinn Hunsricker“ allerdings nicht zum Einsatz. Jetzt hat Carsten Braun auch eine Melodie für die Hunsrückhymne geschrieben:
Anlässlich der Festspiele, die in der kommenden Woche starten, schrieb Carsten Braun nun auch noch eine Melodie dazu. Geht es nach den beiden, soll sich die „Hunsrückhymne“ als solche tatsächlich etablieren und zu einem regionalen Kulturgut werden, so Braun.