Verband: Angepasste Wildbestände Voraussetzung für nachhaltige Waldwirtschaft
Dem Wald geht es schlecht: Rheinland-pfälzische Waldbesitzer fordern Jäger zur Zusammenarbeit auf
Borkenkäfer-Befall bei Eichen
Aktuell sind rund 48.000 Hektar, das entspricht 65.000 Fußballfeldern, von Dürre- und Borkenkäferschäden in Rheinland-Pfalz betroffen. Foto: dpa
Tobias Stubenazy. picture alliance/dpa/privat

„Der Wald ist mehr als die Summe seiner Bäume. Der Wald liefert Holz und schafft damit Arbeitsplätze im ländlichen Raum. Er bindet CO2 und speichert Wasser. Der Wald ist Lebensraum für Pflanzen und Tiere und für den Mensch ein Freizeit- und Erholungsraum. Letzteres hat man sehr deutlich in der Zeit der Pandemie gespürt“, sagte Christian Keimer, der Vorsitzende des Waldbesitzerverbandes für Rheinland-Pfalz bei der Mitgliederversammlung. Aber dem Wald geht es schlecht.

Nur noch 19 Pozent aller Bäume in Rheinland-Pfalz haben gesunde Kronen ohne sichtbare Schadmerkmale, so die offizielle Zahl des Waldzustandsberichts 2022. Trockenheit und anschließender Borkenkäferbefall haben in den vergangenen Jahren den Wäldern zugesetzt und zu großen Kahlflächen geführt.

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