Überwinterungsbäume werden gesucht und sofort entfernt, um Ausbreitung zu verhindern
Dem Borkenkäfer ist der Kampf angesagt
Wie überall im Land ist man mit vereinten Kräften auch im Forstamt Boppard in Aktion, um eine Invasion des Borkenkäfers im bevorstehenden Frühjahr zu verhindern. Spezialisten sind auf der Suche nach vom Käfer befallenen Bäumen, die anschließend aus dem Wald entfernt werden.
Werner Dupuis

Rhein-Hunsrück. Die Auswirkungen sind unübersehbar: Fast in jedem Fichtenbestand sind abgestorbene schüttere Fichten mit braunen Nadeln zu sehen. Von ihren Stämmen hat sich die Schale gelöst. Im Holz und in der abgefallenen Rinde sind wie in einem Labyrinth die Brutgänge eingefressen. Hier war der Borkenkäfer, ein gefährlicher Waldschädling, unterwegs. Waldbesitzer schlagen Alarm. Mitarbeiter des Forstes sind in allen Revieren unterwegs, um befallene Bäume zu lokalisieren, damit sie so schnell wie möglich – bevor der Käfer aus seinem Winterquartier ausfliegt – aus dem Wald entfernt werden.

Lesezeit 4 Minuten
Axel Henke, Leiter des Forstamts Boppard, treibt die Käferinvasion die Sorgenfalten auf die Stirn. Sein Forstamt betreut 19.000 Hektar Wald entlang des Mittelrheins und auf den Hunsrückhöhen zwischen Bingen und Boppard. Wie überall im Land hat sich auch hier im Bilderbuchsommer 2018 der Fichtenborkenkäfer prächtig entwickelt.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region