Stadt steht derzeit finanziell nicht gut da - Stadtrat spricht sich dennoch gegen Anhebung des Hebesatzes aus
Defizit im Haushalt: Emmelshausen muss auf Sparkurs gehen
Emmelshausen boomt, zumindest was den Zuwachs an Neubaugebieten und damit auch an Einwohnern angeht. Was den Stadtsäckel angeht, bleibt der Boom allerdings aus. Ganz im Gegenteil, Emmelshausen muss sparen. Aber es stehen Investitionen an, die einfach sein müssen. Foto: Werner Dupuis
Werner Dupuis

Emmelshausen. Die Stadt Emmelshausen muss dringend sparen oder aber Einnahmen generieren, das war Konsens bei der jüngsten Stadtratssitzung im Zentrum am Park. Denn beim Tagesordnungspunkt Haushaltsjahr 2019 wurde klar: Finanziell geht es der Stadt derzeit nicht besonders gut. Doch wo sparen und wo Kosten, insbesondere für die Bürger, anheben? Das sorgte durchaus für Diskussionsstoff bei den Fraktionen.

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„Unser Haushalt ist geprägt von großen Investitionen in Höhe von 3,4 Millionen Euro“, machte Stadtbürgermeisterin Andrea Mallmann zu Beginn ihrer Haushaltsrede deutlich. Problematisch sei dabei allerdings, dass die Stadt über relativ wenige Einnahmen etwa durch die Gewerbesteuer verfüge.

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