Intelligente Stromzähler, wie hier in der Spedition Herbert Susenburger in Kisselbach, sollen dabei helfen, die unterschiedlichen Belastungen der Stromnetze durch die erneuerbaren Energien auszugleichen. Foto: Werner Dupuis
Kisselbach. Mit den erneuerbaren Energien ist das so eine Sache: Mal scheint die Sonne, mal nicht. Mal bläst der Wind, dann wieder nicht. Wie viel Strom über Windräder und Fotovoltaikanlagen ins Netz eingespeist wird, schwankt daher stark. Darauf sind die Kapazitäten der örtlichen Leitungen nicht ausgerichtet. Ein intelligentes Stromnetz soll das Problem lösen: In der kleinen Hunsrückgemeinde Kisselbach wird die Energieversorgungstechnik der Zukunft jetzt getestet.
Von unserer Redakteurin Martina Koch
Kisselbach ist damit neben Wincheringen an der Mosel und Wertachau in Bayern eine von drei Pilotgemeinden in Deutschland. Am Freitag installierten Mitarbeiter des Verteilnetzbetreibers Westnetz in der Spedition Herbert Susenburger die letzte von insgesamt 130 Kommunikationsboxen.