Busunternehmer Timo Bohr entwirft Konzept für mobilen Grundschulunterricht - ADD entscheidet über Verwendung
Das Klassenzimmer kommt ins Dorf: Busunternehmer Timo Bohr entwirft Konzept für mobilen Grundschulunterricht

Innen befinden sich bis zu zwölf Arbeitsplätze für Grundschüler.

Werner Dupuis

Lautzenhausen. „Das fliegende Klassenzimmer“ ist ein Buch von Erich Kästner, das mehrmals verfilmt wurde. Im falschen Film wähnt man sich im ersten Moment, wenn man die Idee von Busunternehmer Timo Bohr aus Lautzenhausen hört. Er hat einen seiner Reisebusse zum „mobilen Klassenzimmer“ umgebaut. Für 7000 Euro, „damit man sich eine Vorstellung von meiner Idee machen kann“.

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In der Tat, wer den „Schulbus“ erstmals betritt, erkennt sofort, dass da keine Spinnerei Pate stand. Hier hat jemand quergedacht und in Zeiten der Krise einen besonderen Lösungsvorschlag für eine besondere Situation erarbeitet. Schulen sind wegen der Corona-Krise immer noch geschlossen.

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