Seit Anfang März beschäftigt das neuartige Coronavirus den Rhein-Hunsrück-Kreis intensiv. Am 9. März wurde der erste Fall einer Erkrankung offiziell vermeldet, es war der Beginn einer umfassenden Entwicklung von Maßnahmen und Untersuchungen zum Schutz der Bevölkerung. Bis zum heutigen Tag wurden offiziell 161 Personen im Kreis als infiziert gemeldet, die Zahlen stagnieren seit rund vier Wochen. Im Interview mit unserer Zeitung spricht sich Landrat Marlon Bröhr vor diesem Hintergrund dafür aus, dass weitere Lockerungen erfolgen und gerade die Kinder wieder mehr gewohnte Freiheiten und Normalitäten erleben dürfen sollen. Er wirbt unter anderem dafür, dass nach den Sommerferien wieder alle Kinder in die Schulen und Kitas im Kreis gehen.
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Erster Fall am 9. März vermeldet
Nachdem am 9. März die erste Infektion im Kreis vom Gesundheitsamt der Kreisverwaltung erfasst und an das Robert-Koch-Institut gemeldet worden war, überschlugen sich die Ereignisse. Bereits seit Ende Februar hatten Vorsichtsmaßnahmen und Sorgen in der Bevölkerung die Runde gemacht.