Les Arts Du Chant wagen erstes Treffen - Viele Vereine setzen bis nach den Sommerferien aus
Chöre können unter freiem Himmel proben – Auftritte auch wieder erlaubt
Abstand halten ist auch beim Chorgesang angesagt in Zeiten der Corona-Pandemie. Seit dem 10. Juni darf unter strengen Regeln wieder geprobt werden. Les Arts Du Chant kamen unter freiem Himmel in Emmelshausen zusammen, um dieses Experiment zu wagen.
Kathrin Hey

Rhein-Hunsrück. Knapp 60 Chöre gestalten im Rhein-Hunsrück-Kreis das kulturelle Leben aktiv mit und sorgen mit Konzerten, Festen oder Ausflügen für allerlei Kurzweil – nicht nur bei den Mitgliedern. Nach der langen Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie dürfen die Sänger seit dem 10. Juni gemeinsam proben, seit gestern dürfen sie auch wieder auftreten. Allerdings nur unter strengen Auflagen. Und die stoßen bei vielen Vereinen auf wenig Begeisterung. Während die meisten Chöre nach wie vor keine Proben abhalten und auf weitere Lockerungen hoffen, hat Michael Bade, Kreischorleiter im Kreischorverband Mittelrhein, einen Versuch gewagt und sein Vokalensemble „Les Arts Du Chant“ zum ersten gemeinsamen Singen eingeladen – unter freiem Himmel.

„Auch wenn das musikalische Ergebnis der Probe im Freien nicht das gleiche war wie in einem Raum, ich kann nur Positives berichten“, zieht Bade eine erste Bilanz. Etwas zaghaft hätten die Sänger begonnen – immerhin haben sie die eigene Stimme lange nicht gehört, räumt der Chorleiter ein –, doch am Ende habe der Abend richtig Spaß gemacht.

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