Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung veröffentlicht Bericht zu Ballonunglück
Bundesstelle veröffentlicht Bericht zu Ballonunglück am Mittelrhein: Passagiere beschreiben dramatische Szenen
Schwer verletzt wurden am Abend des 16. August mehrere Personen in Krankenhäuser gebracht, die nach dem dramatischen Ballonabsturz bei St. Goar zum Teil zunächst aus einem steilen Rheinhang gerettet werden mussten. Der Pilot des Ballons starb bei dem Unglück. Foto: Reinhardt A. Hardtke
Reinhardt Hardtke

St. Goar. Nach dem Ballonunglück am Mittelrhein, bei dem Mitte August der Ballonführer ums Leben kam und die sechs Passagiere teils schwer verletzt wurden, hat die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) am Freitag einen Zwischenbericht veröffentlicht. Unter anderem werden darin Passagiere und Mitarbeiter des Unternehmens zitiert, die den Ablauf bis hin zum Absturz beschreiben. Der Bericht schildert dramatische Szenen am Nachmittag des 16. August 2020.

Gegen 18 Uhr hatten sich die Teilnehmer des Ballonfluges am Startplatz, einer Wiese südwestlich der Ortschaft Ney, getroffen. Laut einem Mitglied der Balloncrew habe sich der Ballonführer mehrfach und zuletzt kurz vor dem Start in eine Wetter-App eingeloggt, um sich über die aktuelle Wettersituation zu informieren.

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