Kreisausschuss Exorbitant höhere Rechnung beschäftigt Gremium erneut - Landrat will Lösung, Fraktionen vertagen sich
Brücken-Streit: Debatte um Anwaltskosten geht in Verlängerung
Rund um die Mittelrheinbrücke war es zum Rechtsstreit gekommen. Nachdem Landrat Marlon Bröhr einen Antrag von FDP, Freien Wählern und SPD nicht zur Tagesordnung zugelassen hatte, verklagten diese den Landrat. Jetzt wird in der Kreispolitik über die Anwaltskosten gestritten. Foto: Jennifer de Luca
aj

Simmern. Der Rhein-Hunsrück-Kreis wird die durch die Klage der Fraktionen FDP, Freie Wähler und SPD gegen Landrat Marlon Bröhr entstandenen Anwaltskosten voraussichtlich mittragen. Aber es bleibt weiterhin offen, in welcher Höhe. Das konnte auch in einer neuerlichen Sitzung des Kreisausschusses nicht geklärt werden.

Aktualisiert am 17. September 2018 19:21 Uhr
Die ersten drei Tagesordnungspunkte im Kreisausschuss waren am Montag nicht unbedeutend (Bericht folgt), aber einmütig und rasch bearbeitet. Nach 20 Minuten Sitzungsdauer war dann Landrat Bröhr als Sitzungsleiter allerdings gefordert. Denn die Debatte um die exorbitant höher als erwartet ausgefallenen Anwaltskosten des Rechtsstreits um die Nichtzulassung eines Tagesordnungspunkts (wir berichteten) zeigte, dass dieses Thema für viele noch längst ...

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