Prof. Dr. Walther Heissig lebte in Rheinböllen - Mongolei erinnert mit Briefmarke an den bedeutenden Wissenschaftler: Briefmarke zu Ehren Walther Heissigs: Mongolist aus Rheinböllen wäre 110 Jahre alt geworden
Prof. Dr. Walther Heissig lebte in Rheinböllen - Mongolei erinnert mit Briefmarke an den bedeutenden Wissenschaftler
Briefmarke zu Ehren Walther Heissigs: Mongolist aus Rheinböllen wäre 110 Jahre alt geworden
Viele Jahre war Annemarie Heissig-Scheer stets an der Seite ihres Ehemanns, dem Wissenschaftler Prof. Dr. Walther Heissig. Er beschäftigte sich mit der systematischen Erforschung der Geschichte, Sprache und Kultur der Mongolen, dabei widmete er sich vor allem mongolischen Schamanengesängen, Heldensagen und Epen. Durch seine Übersetzungen wurden diese auch im Westen bekannt. Werner Dupuis
Rheinböllen. 25 Jahre lang lebte in der Rheinböllener Waldsiedlung Professor Dr. Walther Heissig (1913 – 2005). In der Ruhe und Abgeschiedenheit konnte er sich ganz seinem Forschungsgebiet, der Mongolei, widmen. Vor 110 Jahren, am 5. Dezember 1913, wurde er in Wien geboren. Zur Erinnerung an den bedeutenden Forscher widmet die mongolische Post ihm nun eine Briefmarke.
Geboren wurde Walther Heissig am 5. Dezember 1913 in Wien. Gestorben ist er 2005 in Rheinböllen, dort befindet sich auch sein Grab. Von 1936 bis 1941 studierte er zuerst in seiner Vaterstadt Wien und anschließend in Berlin die Fächer Mongolistik, Sinologie, Ethnologie, historische Geografie und Vorgeschichte.