Feuerwehr mit 70 Einsatzkräften am Ort - Bewohner vorsorglich ins Krankenhaus gebracht
Brand in Karbach macht Wohnhaus unbewohnbar: Nachbarin rettet Ehepaar aus brennendem Haus
Bei Eintreffen der Feuerwehr am Wohnhaus in Karbach hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Aufgrund der engen Wohnbebauung und weil in dem älteren Gebäude kein Innenangriff möglich war mussten die Wehrleute das Dach von zwei Drehleitern aus öffnen, um den Brand bekämpfen zu können. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Tobias Jakoby Feuerwehr Emmelsha

Karbach. In der Nacht auf Dienstag, 19. März, hat es in einem Wohnhaus in Karbach gebrannt, berichtet die Feuerwehr der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein. Eine Nachbarin hatte Hilferufe gehört und die Bewohner aus dem brennenden Haus gerettet.

Eine Nachbarin sei durch Hilferufe in der Nachbarschaft geweckt worden. Auf der Straße habe sie dann gesehen, dass das Wohngebäude in Brand geraten war. Hilfskräfte wurden alarmiert. Die Nachbarin eilte dem älteren Ehepaar, das das Haus bewohnt, zur Hilfe. Erst begleitete sie den Hauseigentümer aus dem brennenden Wohnhaus, bevor sie im ersten Obergeschoss seine Ehefrau aus dem rettete.

Um 4.10 Uhr erhielten die Feuerwehren aus Dörth, Emmelshausen, Pfalzfeld, Oberwesel mit der Drehleiter, Rettungsdienst und Polizei, sowie die DLRG mit der Drohne und Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Stefan Bohnenberger die Alarmierung zu dem Brand. Bei Eintreffen der ersten Rettungskräfte hatte sich der Brand auf den Dachstuhl ausgebreitet.

Bei Eintreffen der Feuerwehr am Wohnhaus in Karbach hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Aufgrund der engen Wohnbebauung und weil in dem älteren Gebäude kein Innenangriff möglich war mussten die Wehrleute das Dach von zwei Drehleitern aus öffnen, um den Brand bekämpfen zu können. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Tobias Jakoby Feuerwehr Emmelsha

„Es war kein aktiver Innenangriff möglich, da es sich um ein älteres Wohnhaus handelt. Die Holztreppe war nicht mehr begehbar. Aufgrund der Wasserlast haben sich die Geschossdecken nach unten gewölbt“, beschreibt Einsatzleiter André Stein, Wehrleiter der VG Hunsrück-Mittelrhein, die Schwierigkeiten während des Einsatzes. Aufgrund der engen Bebauung mussten Wehrleute auf zwei Drehleitern das Dach öffnen, um Brand zu bekämpfen. Die Nachlöscharbeiten waren zeitaufwendig und dauerten bis in die Mittagsstunden. Bei der intensiven Hilfeleistung mit rund 70 Einsatzkräften wurde niemand verletzt. Das Wohnhaus ist nicht mehr bewohnbar. Die Hauseigentümer werden bei Angehörigen in der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein eine Bleibe finden. Vorsorglich wurde der männliche Bewohner ins Krankenhaus gebracht. Die Kriminalpolizei ermittelt zur Brandursache.

Bei Eintreffen der Feuerwehr am Wohnhaus in Karbach hatten die Flammen bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Aufgrund der engen Wohnbebauung und weil in dem älteren Gebäude kein Innenangriff möglich war mussten die Wehrleute das Dach von zwei Drehleitern aus öffnen, um den Brand bekämpfen zu können. Das Haus ist nicht mehr bewohnbar.
Tobias Jakoby Feuerwehr Emmelsha

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