Wenn Georg Scherzinger mit der elf Monate alten Labradorhündin Frida spazieren geht, hat er immer einen kleinen Eimer und eine Greifzange dabei. Und am Ende des Spaziergangs ist der Eimer stets voll Kleinmüll. Andreas Nitsch
Wenn Georg Scherzinger und seine Hündin Frida aus Boppard ihre Runde drehen, halten sie – zumindest Herrchen – die Augen offen. Nach Kot und Müll. Ein kleiner Eimer und eine Zange sind wertvolle Utensilien.
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Er will die Welt – insbesondere aber seine Geburts- und Heimatstadt Boppard – ein kleines Stück besser machen: der Kot- und Kleinstmüllsammler aus Leidenschaft. So nennt sich Georg Scherzinger selbst. Wenn der 65-Jährige mit seiner Labradorhündin Frida durch die einstige Reichsstadt spaziert, hat er in der Regel einen kleinen Plastikeimer, eine Greifzange und mehrere Hundekotbeutel dabei.