Boppard
Bopparder Hilfsorganisation feiert 30. Geburtstag: Solwodi ist gefragter denn je

Die Ordensschwester Lea Ackermann hat vor 30 Jahren in Kenia Solwodi aus der Taufe gehoben. Heute ist die Frauenhilfsorganisation weltweit vernetzt und unterhält Niederlassungen in ganz Deutschland. Ihre Arbeit ist in Zeiten der Globalisierung gefragter denn je.

Boppard. Vor 30 Jahren hat die katholische Ordensschwester und promovierte Erziehungswissenschaftlerin Lea Ackermann Solwodi ins Leben gerufen. Im Interview mit unserer Zeitung spricht sie darüber, wie die aktuelle Flüchtlingsproblematik die Organisation fordert.

Aktualisiert am 02. September 2015 16:44 Uhr
Die Angehörige des Ordens „Missionsschwestern unserer lieben Frau von Afrika“ wirkte damals in Kenia. 1985 hatte sie das Schlüsselerlebnis, das zur Gründung der Hilfsorganisation für unterdrückte und entrechtete Frauen führen sollte: Schwester Lea lernte ein 17-jähriges Mädchen namens Katharina kennen, das mit seiner dreijährigen Tochter auf der Straße stand und sich mit Prostitution über Wasser hielt.

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