Mehr Einsätze führen zu mehr psychischer Belastung bei Feuerwehr, Polizei & Co. - Kreis ist bundesweit Vorbild
Blaulichtfamilie muss dickes Fell anlegen: Rhein-Hunsrück-Kreis bietet psychologische Betreuung
Ende August und Anfang September waren die Einsatzkräfte der Feuerwehren insbesondere auf der A 61 gefordert. Der Fahrer eines Kleintransporters etwa übersah das Ende eines Staus, der infolge eines Lkw-Unfalls entstanden war. Solche Situationen fordern die Einsatzkräfte auch psychisch. In solchen Fällen schafft der Kreis Abhilfe.
Feuerwehr Pfalzfeld Torsten Weiß

Rhein-Hunsrück. Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte müssen sich bei ihrer Arbeit ein dickes Fell anlegen können. Die sogenannte Blaulichtfamilie ist hautnah dabei, wenn Tote aus zerquetschen Autos gezogen oder aus Flüssen geborgen werden. Das sind schreckliche Bilder, bei denen selbst der erfahrenste Einsatzleiter auch mal schlucken muss.

Manche von ihnen bekommen diese Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Hier gilt es, schnell einzugreifen, um psychische Erkrankungen wie eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) zu verhindern. Der Rhein-Hunsrück-Kreis möchte seine Einsatzkräfte dabei unterstützen und bietet psychologische Betreuung für die Blaulichtfamilie an.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden