Am Bahnhof in Kirchberg türmen sich die im Zuge der Sanierung der Hunsrückquerbahn ausgebauten Schwellen. Der Schotter wird von hier aus auf Lastwagen verladen und abtransportiert. Thomas Torkler. Torkler
Die Debatte um die Hunsrückquerbahn nimmt weiter Fahrt auf. Schreiben des Bundesverkehrsministeriums und des Mobilitätsministeriums Rheinland-Pfalz machen deutlich: Auf der Strecke sind statt 10 bis 20 Stundenkilometern teils satte 120 km/h möglich.
Das Bundesministerium für Verkehr (BMV) hat Landrat Volker Boch auf sein Schreiben von Anfang April geantwortet. Das Schreiben liefert einige neue Erkenntnisse. Nach einem Austausch auf dieser Basis im Kreisausschuss hat das Gremium die Kreisverwaltung beauftragt, einen Resolutionstext zu erarbeiten, der dann im Ältestenrat beraten und im Kreistag Ende Juni beschlossen werden soll.