Beschäftige im öffentlichen Dienst erhielten Corona-Prämie - Diakonie bedauert Ungerechtigkeit im Simmerner Krankenhaus
Beschäftige im öffentlichen Dienst erhielten Corona-Prämie – Pfleger an vorderster Front gingen leer aus
Pfleger, die sich um Patienten auf der Corona-Station kümmern, sind in diesen Tagen besonders gefordert. In der Simmerner Hunsrück-Klinik macht sich mittlerweile Unmut breit – wegen der starken Belastung und der allgemein kräftezehrenden Situation im Krankenhaus, besonders aber wegen einer Corona-Sonderzahlung, die einige Mitarbeiter im Dezember erhalten haben – andere jedoch nicht. Symbolfoto: Henning Kaiser/dpa
picture alliance/dpa

Rhein-Hunsrück/Simmern. Die Corona-Station der Simmerner Hunsrück-Klinik liefe „voll auf Anschlag“, und die Mitarbeiter seien längst am Limit, berichten dort beschäftigte Krankenpfleger. Erschwerend hinzu komme, dass einige der Kollegen selbst positiv auf Covid-19 getestet wurden und ausfallen. „Das ist echt frustrierend“, sagt eine, die in Simmern an vorderster „Corona-Front“ steht.

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Doch es ist nicht nur die generelle Situation in der Pflege und den Krankenhäusern, die vielfach Frust erzeugt. Noch eine weitere Ungerechtigkeit macht derzeit viele Mitarbeiter wütend. Denn ein Teil der Belegschaft – und das ist nicht nur in Simmern der Fall, sondern in Einrichtungen bundesweit – konnte sich im Dezember über eine sogenannte Corona-Sonderzahlung freuen.

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