Landrat und VG-Bürgermeister reagieren auf Ankündigung der KV, den Bereitschaftsdienst in Emmelshausen zu schließen
Bereitschaftspraxis Emmelshausen soll schließen: Unverständnis im Rhein-Hunsrück-Kreis ist groß
Die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV) will die Bereitschaftsdienstpraxis in Emmelshausen zum 1. Januar 2024 schließen. Viel Verständnis gibt es dafür im Rhein-Hunsrück-Kreis nicht. Nun reagieren auch die Freien Wähler in der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein. Foto: Archiv Philipp Lauer
Archiv Philipp Lauer

Emmelshausen. Sieben Praxen des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes (ÄBD) im Land will die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Rheinland-Pfalz zum 1. Januar 2024 schließen. Darunter auch die Praxis in Emmelshausen (wir berichteten). Nun hat der Landkreis in einer Pressemitteilung reagiert. Auch Peter Unkel, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hunsrück-Mittelrhein, äußert sich.

„Uns wurde dies kurzfristig mitgeteilt, ohne, dass es vorab irgendeine Information oder eine Erklärung dazu gab“, erklärt Landrat Volker Boch, „dafür fehlt mir jegliches Verständnis.“ Die Ankündigung zur Schließung der Bereitschaftsdienstzentrale in Emmelshausen habe man in der Verwaltung „mit großem Missfallen“ zur Kenntnis genommen.

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