Probebohrung oberhalb von Gemünden lässt auf weitere Brunnen hoffen - Bis zu 30 Prozent weniger Vorrat im Mittel
Bei Gemünden in die Tiefe gebohrt: Im Soonwald sprudelt das Trinkwasser
Charlotte Krämer-Schick

Hunsrück/Gemünden. Noch so ein langer trockener Sommer, und es könnte wieder eng werden mit den Trinkwasservorräten der Kirchberger Verbandsgemeindewerke, befürchten Werkleiter Hans-Jürgen Dietrich und sein Stellvertreter Rainer Kuhn. Umso wichtiger also, nach neuen Wasservorräten zu suchen. Oberhalb von Gemünden ist die Firma Anger aus Hessisch Lichtenau nun fündig geworden. Bei einer Probebohrung stießen der Geologe Holger Wilke und seine Mitarbeiter auf reichlich Wasser, das den Kirchberger Vorrat schon bald auffüllen könnte.

„Das erinnert an die Ölbohrungen der 1980er-Jahre in Texas“, amüsiert sich VG-Bürgermeister Harald Rosenbaum, als plötzlich eine gewaltige Wasserfontäne aus dem Bohrloch in die Höhe schießt. In der Tat herrscht ein wenig „Ölgräberstimmung“ im Soonwald, denn alle Beteiligten sind froh, an dieser Stelle tatsächlich auf Wasser gestoßen zu sein.

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