Reaktion SPD-Kreisverbände Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn zeigen sich schockiert über Entscheidung des Bunds - Sorge ums Rheintal
Bahnlärm: Weichenstellung pro Sachsen löst am Mittelrhein Alarmstimmung aus
Die lärmgeplagten Bürger am Mittelrhein hoffen langfristig auf den Bau einer Alternativtrasse für den Güterverkehr. Der Welterbe-Zweckverband ist verärgert, dass eine solche Neubaustrecke in Sachsen hochgestuft wurde, der Westerwald-Taunus-Tunnel aber nicht. Foto: Welterbe-Zweckverband
Welterbe-Zweckve

Mittelrhein. Die Nachricht, dass der Bund den Bau der Bahn-Neubaustrecke Dresden–Prag forciert, hat in politischen Kreisen Alarmstimmung ausgelöst. Wie das Bundesverkehrsministerium auf Anfrage bestätigt, ist eine Aufstufung dieses 2,3 Milliarden Euro teuren Projektes in den „vordringlichen Bedarf“ des Bundesverkehrswegeplans 2030 erfolgt – vorerst aber keine Entlastung für den Mittelrhein. Die SPD-Kreisverbände Rhein-Hunsrück und Rhein-Lahn sind schockiert, dass mit dieser Entscheidung des Bundes eine merkliche Entlastung der Menschen am Mittelrhein für Jahrzehnte auf sich warten lassen könnte.

Lesezeit 2 Minuten
Unsere Zeitung hatte am Donnerstag über die Pläne des Neubaus von insgesamt 123 Kilometer Schienenstrecke inklusive des mit rund 26 Kilometern Länge dann „längsten Bahntunnels Deutschlands“ berichtet. Das Projekt in Sachsen war wie die Alternativtrasse zur Güterzugstrecke am Mittelrhein bis dato als Projekt des „potentiellen Bedarfs“ im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP) vorgesehen gewesen.

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