Ausstellung mit bisher nicht veröffentlichten Fotos und Dokumenten von Zeitzeugen
Ausstellung mit Zeitzeugenberichten: Schrecken des Krieges wird in Kastellaun gezeigt

Werner Dupuis

Kastellaun. Vor 80 Jahren, am 1. September 1939, begann mit Hitlers Überfall auf Polen der Zweite Weltkrieg. Er endete am 8. Mai 1945 und ist bis heute der größte militärische Konflikt in der Geschichte der Menschheit. Über 60 Staaten waren daran beteiligt, mehr als 110 Millionen Menschen standen unter Waffen. Der Krieg sorgte für grenzenloses Elend, kostete über 60 Millionen Menschen das Leben. In der eigenen Verantwortung sich mit der Geschichte zu beschäftigen und daraus für die Zukunft zu lernen, nimmt die Stadt Kastellaun das historische Datum zum Anlass, mit der Ausstellung „Der Zweite Weltkrieg im Hunsrück“ im Haus der regionalen Geschichte auf der Kastellauner Unterburg erstmalig diese Zeit im Hunsrück umfassend darzustellen.

Lesezeit 3 Minuten
„Der Zweite Weltkrieg hat im Hunsrück eigentlich nur an drei Tagen, beim Einmarsch der amerikanischen Truppen im März 1945 stattgefunden“, sagt bei einem Rundgang etwas plakativ Jochen Lehnhardt, der die Ausstellung kuratierte. Der promovierte Historiker für Neue Geschichte stammt aus Gondershausen und ist im Hessischen Hauptstaatsarchiv in Wiesbaden tätig.

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