Stadt Boppard will Konzept der Veranstaltung überarbeiten - Viel Kritik, aber auch Lob
Ausschuss fordert „Task Force“ für das Weinfest
Derart viele Weinmajestäten waren noch nie vereint auf der Bühne anlässlich des Bopparder Weinfests. Eine Tatsache, die positiv wahrgenommen wurde – von Aktiven wie Gästen gleichermaßen. An anderer Stelle aber hagelte es Kritik. Nun soll das Weinfest neu aufgestellt werden. Foto: PhotoPascal/Pascal Kettmann
PhotoPascal/Pascal Kettmann

Boppard. „Unprofessionell und dahingeknuddelt“ oder „Ambiente gleich null“ – nicht nur in den sozialen Medien gab es Kritik wie diese am diesjährigen Weinfest in Boppard. Auch in der jüngsten Sitzung des Ausschusses für Tourismus, Stadtmarketing und Kultur kam so manch niederschmetterndes Urteil zur Veranstaltung aufs Tablett. Doch hier wie da gab es auch jede Menge Lob – etwa für den Festumzug mit einem riesigen Aufgebot an Weinmajestäten, an dem sich auch die Nachbarschaften und Schützen beteiligten, für die SWR3-Party oder den Auftritt des Bad Salziger Schlagersängers Roman Neyer. Am Ende waren sich die Ausschussmitglieder einig: Es muss ein neues Konzept her. Und eine „Task Force“ soll sich darum kümmern.

„Wir sind der Meinung: So kann es nicht weitergehen“, ergriff zu Beginn des Tagesordnungspunkts Rolf Bach (Bürger für Boppard, BfB) das Wort. Alles sei rückläufig, es fehle ein Highlight am Samstag als Ersatz für das Feuerwerk, und die Band am Samstag sei eine Katastrophe gewesen.

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