Schweinezüchter sehen sich mit Preisverfall konfrontiert - Kreis fühlt sich gut auf Seuche vorbereitet
Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest ist in der Region Rhein-Hunsrück spürbar: Schweinezüchter erleben Preisverfall
Noch sind keine Hausschweine von der Afrikanischen Schweinepest betroffen. In Deutschland angekommen, ist sie mit einem Ausbruch in Brandenburg aber bereits. Das bekommen auch heimische Schweinezüchter und -halter zu spüren. Foto: Christoph Schmidt/dpa
picture alliance/dpa

Rhein-Hunsrück. Mehrere Dutzend verendeter Wildschweine wurden in Brandenburg in den vergangenen Wochen positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getestet. Zwar scheinen die betroffenen Gebiete, die Landkreise Spree-Neiße, Oder-Spree und Dahme-Spreewald nahe der polnischen Grenze, mit einer Entfernung von gut 700 Kilometern zum Rhein-Hunsrück-Kreis weit weg, doch auch bei uns ist der Ausbruch bereits spürbar. Denn Schweinezüchter und Mastviehbetriebe sehen sich mit einem starken Preisverfall konfrontiert.

Lesezeit 3 Minuten
„Das, was wir jetzt für unsere Schweine bekommen, ist mehr als grenzwertig“, sagt Gerd Mühleis. Der Argenthaler betreibt einen Zuchtbetrieb mit derzeit etwa 100 Muttersauen und insgesamt circa 1500 Schweinen. Fallen die Preise weiter, kann der Landwirt seine Kosten nicht mehr decken, befürchtet er.

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