Friedensbewegung erinnert an Erfolge beim Raketenabzug - Erneute Aufrüstung beunruhigt
Aufrüstung, nein danke! Initiative ruft in Kastellaun zum Protest auf
Die Raketenkuh in Bell ist Wahrzeichen für die Friedensbewegung und die Proteste gegen die Aufrüstung während des Kalten Krieges. Mitglieder der Hunsrücker Initiative besuchten im Vorfeld der Veranstaltung mit Roland Blach (2. von links) die Orte der damaligen Proteste. Foto: Dieter Junker
Dieter Junker

Kastellaun. Die Atommächte rüsten ihre Arsenale auf und kündigen bestehende Abrüstungsverträge, vieles erinnert an den Kalten Krieg, die Phase der Entspannung scheint endgültig vorbei zu sein. Das macht vielen Menschen Angst, auch der Friedensbewegung. Doch die will diese Entwicklung nicht widerspruchslos hinnehmen und ruft zum Protest auf. „Ohne Druck der Zivilgesellschaft, ohne Antwort von uns allen wird sich sonst nichts tun in Richtung Abrüstung“, so Roland Blach, der Koordinator der bundesweiten Kampagne „atomwaffenfrei.jetzt“, in Kastellaun.

Lesezeit 2 Minuten
„Proteste können zu Abrüstung und Abrüstungsverträgen führen. Der Hunsrück kennt das. Die damaligen Proteste in Bell und Hasselbach haben mit dazu beigetragen, dass der INF-Vertrag zwischen der damaligen Sowjetunion und den USA zum Abzug der im Hunsrück gelagerten Mittelstreckenraketen geführt hat“, unterstrich Blach im Haus der regionalen Geschichte in Kastellaun.

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